Lebensmittelspenden für die ärmsten Familien Pomasquis während der Corona-Krise
Vielen, vielen Dank an alle bisherigen Spender! Spenden weiterhin sehr willkommen über Pro Pomasqui.
Wie auch in vielen anderen Ländern auf unserem Planeten, ist auch die Lage in Ecuador weiterhin angespannt und viele Menschen sind auf Unterstützung angewiesen.
Die Kampagne hier bei uns ist bis auf Weiteres beendet, aber der Verein «Pro Pomasqui» sammelt weiter (unter dem Titel «Fondo Emergencia»).
Update Montag, 10. August 2020:
Bald zählt Ecuador 100’000 bestätigte COVID-19-Fälle. Arbeit zu finden ist schwierig, und viele Familien haben deswegen kaum genug zu essen. Unterstützung von der Regierung können sie nicht erwarten.
Nach den zwei Runden der Lebensmittelspenden im Juli und August, die wir im letzten Update vom 5. Juli erwähnten und deren Finanzierung gesichert ist, werden wir deswegen zwei weitere Runden im September und Oktober durchführen.
Um diese zwei Runden finanzieren zu können, werden weitere 5’000.- Franken benötigt. Wir haben den Zielbetrag dieser Kampagne deshalb auf 16’500.- Franken erhöht.
Für eine Spende wären wir sehr dankbar (du kannst direkt über das Formular unten am Ende dieser Seite einen Wunschbetrag spenden).
Vielen, herzlichen Dank!
Update Sonntag, 5. Juli 2020:
Noch immer ist die Situation in Pomasqui und ganz Ecuador sehr schwierig. Wir werden deshalb zwei weitere Runden mit den Lebensmittelspenden durchführen.
Wenn du diese Aktion unterstützen möchtest, kannst du direkt über die Pro-Pomasqui-Webseite den gewünschten Betrag spenden (beim ersten Punkt mit dem Titel „Kindergärten“ – ein Teil des dafür gesammelten Betrags wird für die Lebensmittelspenden verwendet).
Vielen, vielen Dank!
Update Montag, 15. Juni 2020:
Letzte Woche wurde das letzte Lebensmittelpaket der vierten und letzten Runde verteilt.
Vielen, vielen Dank für eure grosszügige Unterstützung!
Die strenge Ausgangssperre wurde mittlerweile etwas gelockert und die Bevölkerung in Pomasqui kann ihre Arbeit grösstenteils wieder aufnehmen. Das tägliche Brot können sich die allermeisten Menschen hier jetzt wieder leisten.
Was sich die Familien, deren Kinder die beiden Kindergärten von Pro Pomasqui und der Stiftung Sembrar Esperanza besuchen, aber nicht leisten können, sind die Semestergebühren für die Kindergärten.
Damit die Kinder die Kindergärten trotzdem besuchen können, wenn sie wieder geöffnet werden, sammelt Pro Pomasqui 25’000 Franken, um den Familien die Gebühren für das nächste Semester erlassen zu können.
Wenn du diese Familien mit einer kleinen Spende unterstützen möchtest, geht es hier zur Sammelaktion von Pro Pomasqui.
Vielen, herzlichen Dank!
Update Dienstag, 12. Mai 2020:
Die Verteilung der Lebensmittel für die zweite Runde ist abgeschlossen und gestern hat die dritte Runde gestartet.
Mit den bis heute erhaltenen Geldspenden können wir bis Anfang Juni alle bisherigen Familien mit einem vierten Paket versorgen.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind wir zuversichtlich, dass die Familien im Juni ihre Arbeit grösstenteils wiederaufnehmen können und nach der vierten Runde keine weiteren Spenden in diesem grossen Rahmen nötig sein werden.
Vielen Dank!
Update Freitag, 24. April 2020:
Heute wurden die letzten 20 Familien der ersten Runde beliefert. Damit haben insgesamt 166 Familien ein erstes Lebensmittelpaket erhalten.
Obwohl die strenge Ausgehsperre nun schon fast seit sechs Wochen gilt, sind die Zahlen der aktiven Corono-Erkrankungen in Ecuador noch immer ansteigend. Am heutigen Tag hat sich die Zahl der bestätigten Fälle auf 22’719 verdoppelt. Der Grund für den grossen Sprung sind aufgestaute Proben, die verzögert ausgewertet wurden.
Vergangene Woche haben wir die Lebensmittel für die zweite Runde besorgt und sind in den Startlöchern für die Verteilung.
Bis zum aktuellen Zeitpunkt haben wir Geldspenden von 10’893.- Franken erhalten. Vielen, vielen Dank! Mit diesem Betrag können wir die Lebensmittelspenden voraussichtlich bis Anfang Juni aufrechterhalten (total etwa vier Lebensmittelspenden pro Familie). Eine baldige Lockerung der Ausgehsperre ist momentan relativ unwahrscheinlich, weswegen wir für weitere Geldspenden nach wie vor sehr dankbar sind (direkt an Pro Pomasqui (siehe Informationen im Jahresbericht 2019) oder über diese Kampagne – euer Geld kommt in beiden Fällen am richtigen Ort an und fliesst zu 100% in Lebensmittel für diese Familien).
Update Donnerstag, 16. April 2020:
Wow! Nur weitere vier Tage später wurde auch das neue Spendenziel von 9’000 Franken bereits übertroffen! Vielen Dank! Noch ist in Ecuador kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Hier findet ihr den aktuellen Jahresbericht 2019 von Pro Pomasqui. Erfahrt mehr über unsere Projekte und helft uns, diese zu finanzieren.
Mittlerweile wurden die ersten Lebensmittelspenden an die ersten 62 Familien verteilt.
Morgen werden 30 Familien beliefert, welche die Spende nicht selber abholen können. Bestellungen für die nächste Runde der Lebensmittelspenden wurden auch bereits getätigt.
Update Sonntag, 12. April 2020:
Vielen Dank an alle bisherigen Spender! Nach nur vier Tagen ist die Finanzierung der ersten Runde gesichert. Die Einkäufe für die ersten 100 Familien wurden am vergangenen Freitag getätigt und morgen, am Mittwoch und Freitag werden die Lebensmittel an die Familien verteilt.
Die Anzahl der Familien, welche die Spenden erhalten werden, wird ab der nächsten Runde auf 165 erweitert. Die Coronafälle in Ecuador sind nach wie vor ansteigend und wir gehen im Moment davon aus, dass mindestens drei Runden der Lebensmittelspenden nötig sein werden. Das Spendenziel wurde deshalb von 2’500 auf 9’000 Franken erhöht.
Initialtext:
Pro Pomasqui unterstützt rund zweihundert Familien in Pomasqui, Ecuador, mit einer Patenschaft, damit ihre Kinder zur Schule gehen können. Davon ist etwa die Hälfte so arm, dass sie kaum wissen, wie sie das Essen für die nächste Woche auf den Tisch bringen können. Dies wohlgemerkt unter normalen Umständen. Jetzt, in der Corona-Krise, sind diese Familien noch in viel grösserer Not und Verzweiflung. Seit über drei Wochen gilt hier eine strenge Ausgangssperre und die Einkünfte dieser Familien sind komplett weggebrochen. Ab sofort werden wir sie deshalb im Auftrag von Pro Pomasqui und der in Pomasqui ansässigen Stiftung Sembrar Esperanza (SEMBRES) durch Lebensmittelspenden unterstützen. Für die erste Runde benötigen wir 2’500 Franken.
In dieser ersten Runde werden wir rund 100 Familien mit einem Essenspaket im Wert von etwa 25 Franken versorgen. Das Paket wird Grundnahrungsmittel wie Reis, Linsen und Mehl enthalten. Zusätzlich bekommen die Familien Seife und Schutzmasken. Letztere sind in Ecuador seit dieser Woche beim Verlassen des Hauses obligatorisch.
Das Paket wird nicht für immer reichen, aber es ist ein Anfang.
Deine Spende über diese Kampagne fliesst direkt auf das Konto von Pro Pomasqui und ist steuerlich abzugsberechtigt.
Herzlichen Dank im Voraus für deine Unterstützung dieser Familien. Wenn du dich nicht finanziell beteiligen willst oder kannst, hilfst du uns auch sehr, wenn du die Kampagne in deinem Bekanntenkreis streust. Eine weitere Möglichkeit, die Bevölkerung Pomasquis zu unterstützen, wäre die Spende von Cumulus- und Superpunkten. Vielen Dank!